bin ich gern allein
mache ich kaum Pausen
trinke ich Tee
stapeln sich Bücher
vergesse ich die Zeit
gibt es kein Netz
esse ich irgendwas
bin ich oft glücklich
finde ich kein Ende
brummt der Kühlschrank
komme ich an Grenzen
warten Fundstücke
beginne ich aufgeräumt
verzweifle ich manchmal
wünsche ich mir ein Sofa
werde ich weit
bin ich ungeduldig
flüstern Geschichten
ende ich im Chaos (oft)
Und bei euch so?
Ich mag solche Texte! Kurze Sätze die viel Spielraum bei der Interpretation offen lassen. Passt ja in mein Gesamtbild das ich mit der Zeit von der Papiertänzerin so aufgebaut habe 😉 Und auch die Wand, sehr spannend… Gefällt mir!
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Ich hatte Lust, ein bisschen zu erzählen, mich zu zeigen, mit dem was so da ist. Spannend, dass ich in dein Bild passe. Und wenn ich jetzt einen Drachen im Kühlschrank hätte? 😉
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…dann fänd ich das auch cool und würde mich nicht (wirklich) wundern ;-))
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leider ist er fotoscheu, sonst wärst du der richtige für ein Porträt 😉
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An mich kann man sich ganz leicht und schnell gewöhnen 😉
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ok, ich sprech mal mit ihm….
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Kommt mir sehr bekannt vor. Habe allerdings ein Netz, dafür keinen Kühlschrank. Gerne hätte ich 20qm mehr oder ein ganzes kleines Haus mit Siebdruckmöglichkeit, Fotolabor, Druckpresse….ach, geht nicht alles. Liebe Grüße!
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Ein Atelierhäuschen klingt toll! Ich träume von einem kleinen Laden, so mitten im Alltag, Tür auf machen und in eine andere Welt schlüpfen.
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Das eine schließt das andere nicht aus. Denke jetzt an die kleinen Galeriewerkstätten auf Bornholm…..schauen, staunen, kaufen. Kleine Tischgruppe davor und so in den Tag hinein.
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Ja, und dazu das Meer vor der Nase…
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Wunderschön geschrieben………trifft absolut den Kern und ist mir sehr vertraut;-)
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auch das Chaos 😉 ?
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…..auch wenn ich Ordnung liebe kann ich es nicht verhindern, wenn ich so richtig in Fahrt bin;-)
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Das finde ich sehr beruhigend! Und so ohne Chaos, gäbe es wohl auch keine Kreativität, oder ?
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Liebe „Tänzerin“ auch mir sprichst du aus dem Herzen….Ich kenne das auch sehr gut, wenn ich vor mich… für mich hin…kreative !! Liebe Grüße aus Bremen
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Liebe Barbara, schicke dir Grüße von Kreativherz zu Kreativherz zurück, habt ihr auch so schönen Frühling?
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und ich so?
liebe Stift und Papier an jedem Ort
versinke in Gedanken und Worten
in Bildern, in Licht, in Farben
bin dann ganz bei mir
und „aus der Welt“;
die Kamera in der Hand
das Auge auf die Welt
liebe den Himmel über mir
Weite, Offenheit – nicht nur räumlich
davongetragen von Vogelgezwitscher
Bienengesumm und Schmetterlings‘ Flügelschlag;
Kleinigkeiten und Details können zerspringen
in 1000 Teile Chaos
eine kleine Welt, die Abenteuer nur für mich bereit hält
dann rückt alles wieder zusammen
Ordnung, Ruhe, Befriedigung
Liebe Papiertänzerin, danke für deinen kleinen Text! Hatte Lust, dir einen zurück zu „schenken“😊…
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Oh, da freue ich mich sehr! Danke für dein Textgeschenk, das so luftig leicht klingt wie der Frühling 🙂
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Liebe Papiertänzerin,
manchmal denke ich, du packst meine Gedanken in Worte. Wunderbar zu lesen… danke!
Habe nur das Glück mein Atelier in der Wohnung zu haben… das ist der Weg zum Sofa nicht so weit.
Liebe Grüße
Sabine
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Wie schön, eine Kreativgefährtin!
Und so ist das: kaum habe ich ein Atelier, möchte ich es auch schon wieder zum Wohnzimmer machen, da hast du es wirklich leichter 😉
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mein chaos ist manchmal großartig, manchmal unerträglich. habe ich letzteren gedanken, renne ich in den garten oder die landschaft, puste mich durch und kehre mit aufräumlaune zurück. danach kann ich wieder kreativ sein. inmitten des neu angerichteten chaos.
schön, deine wand!
ich schicke herzliche grüße an dich.
mano
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Seltsam, dass ich das unerträgliche Chaos bei anderen so selten vermute 😉 Wer gelernt hat, aufzustehen & sich durchpusten zu lassen, hat damit bereits Freundschaft geschlossen, oder? Liebe Grüße vom Kuddelmuddeltisch, Ina.
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die unergründliche liebe zwischen chaos und ordnung: kaum habe ich mal meinen Arbeitstisch aufgeräumt, ist er schon wieder voll, genau so die Staffelei, die mir als Abstellfläche für gerade fertiges dient. das sofa steht direkt daneben, zwei Schritte und ich kann mich fallen lassen. komisch, das habe ich noch nie getan. warum eigentlich? das familiensofa. genieße ich die möglichkeiten zwischendurch. doch manchmal wünschte ich mir einen eigenen ort, mit tür und platz.
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Ja, die beiden mögen sich einfach ;-), Oder es ist die Fülle, die sich immer wieder in die Leere fallen läßt, wer weiß? Ein eigener Ort mit Tür ist toll, aber manchmal am Abend wünsche ich mir doch, ich hätte alles Zuhause, neben dem Sofa 😉 (auch deshalb die Küchentischwortcollagen).
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