handgemachte Papiercollage (30 x 40 cm).
Beitrag zur Ausstellung „tischlein deck dich II“ der KunstEtagen Pankow (gezeigt zu „art spring Berlin 2018“)
In meiner Kindheit war der Tisch nicht nur ein Ort der Kommunikation, sondern auch Sinnbild für Tradition & Autorität. Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst, hast du zu tun, was ich sage. Mit dieser väterlichen Haltung bin ich (wie viele meiner Generation) aufgewachsen. In meiner Collage gerät der Tisch in Bewegung. Er wird verrückt und zur Spielfläche zweckentfremdet. Leichtfüßig darf sich der Narr außerhalb der Konventionen bewegen, darf suchen, spielen, wagen & sein eigenes Zentrum sein.
Eine sehr interessante Interpretation!! Ich gehör auch noch zu der „Füße-unter-Tisch“-Generation und kenn das… Aber das kommt (zum Glück) ein bisschen aus der Mode momentan 😉 Die Ausführung und das Chaos stehen dafür sogar ein bisschen sinnblidlich, wer weiß… Durch den Text hast Du Deinem Werk wirklich den letzten Schliff gegeben!!
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Auf dem Tisch tanzen gefällt mir auch viel besser 😉
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Sehr gute Einstellung!!
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chachacha!
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Eine schöne Collage. Besonders gut gefällt mir, wie die Figur auf der Spitze des Tisches steht! Vielleicht hätte man seinerzeit mal die Besitzverhältnisse in Bezug auf den Tisch klären sollen 😉 Ob das wirklich immer Vaters war???
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Auf jeden Fall auch Mutters 😉
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Oder Großmutters 😉
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Stimmt! 😉
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ach, wie wunderbar!! an diesem leichfüßigen tisch würde ich auch gerne sitzen, denn der spruch kommt mir ja soo bekannt vor! wie gut, dass die heutige generation meist damit nicht mehr unterdrückt wird!
liebe grüße
mano
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Leichtfüßige Tische, Tische mit Flügeln, Tische zum Tanzen müssen wir uns wohl selbst bauen 😉 Liebe Grüße auch an dich!
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Oh ja, diesen Spruch kenne ich auch. Wunderschön, wie Du ihn veränderst und damit auch heilst, finde ich. Herzliche Grüße, Doreen
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Danke, liebe Doreen, das ist meine erste bewusst biografische Arbeit.
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