Papiercollage auf altem Buchkarton.
(ca. 31 x 23,5cm)
Zu dieser abstrakten Collage hat mich die Künstlerin & Illustratorin Andrea D`Aquino inspiriert. Ihr Buch Once upon a piece of paper ist eine kleine, feine Einführung in das Collagieren.
Als Herkunft der Redensart im Dreieck springen gilt übrigens Berlin. Mitte des 19. Jahrhunderts ließ Friedrich Wilhelm IV. im Stadtteil Moabit ein preußisches Mustergefängnis bauen, in dem die Häftlinge in Einzelzellen untergebracht waren. Auch der Hofgang erfolgte allein: in kuchenstückartigen, dreieckigen Höfen, die sehr klein waren. Wer Isolationshaft & Enge nicht aushielt, sprang im Dreieck.
Ahhh, schon wieder was gelernt! 😉 Und ich finds immer ziemlich cool wenn man sich Inspiration von anderen Künstlern holen kann. So bleibt Kunst auch ein Geben und Nehmen… Sehr feine Arbeit!!
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Das finde ich auch! Hab übrigens heute an dich gedacht als ich in einem verlassenen Schwimmbad zwischen Graffiti & Scherben herum gestiefelt bin 😉
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oh wie cool!!!!
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beinah hätte ich deine neue collage verpasst! mir gefällt das reduzierte sehr gut und deine farbwelt sowieso. die dreiecks-geschichte dahinter ist ja nicht so erfreulich. ich kenne übrigens den spruch als „im sechseck springen“! wahrscheinlich gab es in berliner knästen später auch sechseckige höfe!
das buch hab ich mir gespeichert, klingt spannend!
liebe grüße von mano
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Stimmt, jetzt , wo du es sagst: das Sechseck kenne ich auch! Und wer weiß, vielleicht hat der Spruch auch eine ganz andere Herkunft: könnte zum Beispiel auch von Schüler/innen stammen, die mit Geometrie überfordert sind 😉
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Wieder mal eine tolle Inspiration bei dir gefunden – vielen Dank die Künstlerin kannte ich noch gar nicht.
Deine Collage gefällt mir sehr gut, so dynamisch als würde sie tatsächlich herumlaufen können.
Herzliche Grüße
Sabine
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Ich sehe auch eine laufende Figur (mit Zopf 😉 ). Und es freut mich, wenn ich dich inspirieren kann, herzfrische Grüße an dich!
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