Monster


Papiermonster  (aus Schnipseln gelegt).

In meinem inneren Garten gibt es (wer hätte das gedacht) nicht nur Blumen, sondern auch Monster. Gefährliche, dicke, kleine, zärtliche, traurige, wütende, große, kichernde, leise, strenge, chaotische, müde.  In den versteckten Ecken haben sie ihr Nest. Manche sind Dauergäste, andere kommen nur selten zu Besuch.

So ein Papiermonster ist wie ein Papiertiger: sieht gefährlich aus, tut aber nichts. Das gefällt mir an der schnellen Resteschnipselei, im Handumdrehen entstehen Wesen, die sich ansonsten nur im Dunkeln zeigen. Und Spass macht es auch.

Garten


handgemachte Papiercollage.

Inzwischen weiß ich ganz gut, was ihn zum Blühen bringt, meinen inneren Garten. Manchmal sieht er ziemlich wild aus, aber ich räume jeden Tag ein bisschen auf (damit ich die Blumen auch entdecke, wenn sie auftauchen).

Herr Winter


Papiercollage auf Karton.

Die Tage werden kälter. Da hilft nur ein warmes Herz (oder eine dicke Jacke).
Bin wieder für ein paar Tage im blauen Land zum intuitiven Malen. Bis bald!

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Behutsam


Papiercollage auf Holz (13 x 18).

Sacht, sorgfältig, achtsam und gütig: behutsam.  So würde ich gern mit anderen umgehen. Und mit mir selbst. Weiß jemand, ob das Wort etwas mit der entsprechenden Kopfbedeckung zu tun hat? Würde ja passen.

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husch, husch


Papiercollage (ca. 10 x 15).

husch, husch, die Waldfee.

Laut Retropedia ein fast vergessener Ausdruck, den Mütter bis in die frühen 60er ihren trödelnden Kindern zuriefen. Ich bin später geboren, aber auch meine Mutter schickte mich noch mit diesen Worten ins Bett. Und ich meine Kinder.

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