Stadium drei.
Ich kann nicht aufhören. Ich klebe und male, klebe und male. Und irgendwann ist das Rosa weg. Woran merkt ihr, dass ein Bild, ein Text, ein was auch immer fertig ist? Und wie schafft ihr es, euer Tun dann auch tatsächlich zur Seite zu legen?
Icch könnte nicht sagen was ich besser finde von den drei Stadien. Das ist sicher noch anders, wenn man es ganz aus der Nähe hat und die Feinheiten anders wirken.
Wenn ich Zeit und Platz habe, lasse ich es liegen und schaue am nächste Tag drauf.das finde ich persönlich er hilfreich. Manchmal weiß ich sofort, wenn ich etwas dazu getan habe, es war ein Fehler. Dann beginnt alles von vorn!
VG Karen
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… liegen lassen, das ist für mich die schwerste Übung!(und ja, na klar, alles von vorn und immer wieder ;-)) , danke!
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Wichtige Texte lasse ich gegenlesen. Das heißt, ich vertraue auf ein zweites Augenpaar. Ansonsten kann ich angefangene Arbeiten auch eine Weile liegen lassen. Fertig ist für mich etwas dann, wenn so viel wie möglich von dem drin ist, was ich ausdrücken möchte. Aber ich lasse mir immer die Möglichkeit offen, mit einer neuen Arbeit weiter zu machen. Ansonsten fürchte ich, ist es bei mir mit dem Aufhören sehr banal: Ich habe dann nämlich meistens einfach keine Lust mehr…
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… wie gut, dass es auch banal geht, ist doch ein guter Anzeiger: Lust oder Unlust. Bei mir springt oft dieser Motor an und dreht dann frei, von Lust oder Unlust ist dann keine Rede mehr 😉
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Ich kenne das gut. Das spielerische Weitermachen ist ja auch ein Prozess. Meist ja auch deshalb, weil etwas noch nicht ganz stimmig ist. Manchmal mache ich eine Pause, lege es weg und schaue es später mit Abstand noch mal an. Schön ist die Verwandlung geworden, ob mit oder ohne rosa…Liebe Grüße, Taija
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…. ich werde das üben mit den Pausen, ich werde mir einen Wecker stellen und ein Tuch über alles Tun decken, vielleicht klappt es dann…?
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Das ist ja spannend, schön mal eine solche „Entstehung“ zu sehen… Bei meinen Fotos lass ich voll und ganz mein Gefühl entscheiden. Ich schalte da tatsächlich das Hirn komplett aus… Liegt wohl daran, dass ich weit entdfernt bin von nem Perfektionisten 😉
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… so, so und dabei enstehen dann solch perfekte Fotos …? 😉 (oder vielleicht gerade deshalb?, hmmm)
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ach, das ist so oft so schwer! du solltest manchmal meine ersten entwürfe für die schachteln sehen! ich lasse sie liegen, manchmal wochen und dann kommt plötzlich die erlösende idee. manchmal werfe ich auch fast alles um.
ich kann das aber inzwischen – das an die seite legen – weil ich die erfahrung gemacht habe, dass es hilft. darüber zu schlafen, etwas ganz anderes zu tun, zu warten. irgendwann ist das gefühl da, was dazu muss oder dass es fertig ist. manchmal ist es aber auch versaut und dann fange ich von vorne an!
liebe grüße
mano
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… oh ja, zeig mal 😉 vielen Dank, liebe Mano, ich finde es beruhigend zu hören, dass auch andere etwas verwerfen und wieder von vorn beginnen. Und letztlich ist es ja der Prozess, der das Funkeln schenkt unnd uns etwas über uns selbst zeigt (eine gewisse Bessenheit zum Beispiel oder den Hang zur Perfektion ;-))
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